GBS-Geschäftsbericht 2015 - page 7

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015
GBS Herborn
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Die Durchschnittsmiete im Jahr 2015 betrug € 4,87 /m²
Wohnfläche. Nennenswerte Leerstände waren nicht zu
verzeichnen und sind auch nicht zu erwarten. Die Fluktu-
ationsquote ist mit 7,88 % um 0,42 % gegenüber dem
Vorjahr gesunken und liegt im Vergleich zu der Region
damit unter dem Durchschnitt des Landes Hessen (8 %
in 2014).
Die wesentlichen Kennzahlen, die für die Unterneh-
mensentwicklung von Bedeutung sind, fasst folgende
Tabelle zusammen:
Plan 2015
T€
Ist 2015
T€
Ist 2014
T€
Umsatzerlöse aus Mieten
4.962,5
4.930,3
4.379,4
Instandhaltungsaufwendungen
1.057,7
758,4
997,1
Zinsaufwendungen
650,0
716,1
645,4
Jahresüberschuss
327,6
460,7
150,0
15 %
10 %
5 %
0 %
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Fluktuation in %
10,07
7,90
7,35
8,74 9,00
9,66
8,99
7,20
7,88
8,31
5,99
Auf der Grundlage vorläufiger Vorjahreszahlen hatten
wir die Aufwendungen und Erträge für das Geschäftsjahr
vorsichtig geplant. Zu diesen Planzahlen haben sich Ab-
weichungen ergeben, die auf die höhere Anzahl der um-
fangreichen Einzelmodernisierungen von Wohnungen
nach Mieterwechsel und die damit verbundenen länge-
ren Leerstandszeiten zurückzuführen sind.
Die Instandhaltungsaufwendungen inkl. eigener Leistun-
gen betrugen durchschnittlich rund € 18,07 / m² (Vorjahr
€ 21,48 / m²).
Neben den Schlussrechnungen für den Neubau in der
Konrad-Adenauer-Str. 38 - 40a (T€ 283,3) wurden zu-
sätzlich rund T€ 1.060,5 (Vorjahr T€ 57,0) für aktivie-
rungspflichtige, wertverbessernde Modernisierungen
aufgewendet.
Der Anstieg der Zinsaufwendungen ist durch die Vollaus-
wirkungen der Neubaufinanzierung nach Fertigstellung
sowie den Ankauf der Liegenschaften der AWO begründet.
Insgesamt beurteilen wir die Entwicklung unseres Woh-
nungsunternehmens positiv, da wir den Wohnungsbe-
stand kontinuierlich durch Instandhaltungs- und Moder-
nisierungsmaßnahmen planmäßig fortgeführt haben
und sich die Ertragslage durch die Vollauswirkungen der
Zugänge des letzten Jahres bei leicht erhöhtem notwen-
digen Personalbestand stabilisiert hat.
Bärenstark!
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