GBS-Geschäftsbericht 2015 - page 17

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2015
GBS Herborn
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V. Anhang
A. Allgemeine Angaben
Die Gliederung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung richtet sich nach § 266 Abs. 2 HGB unter Beachtung der Ver-
ordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen vom 25. Mai 2009. Die
Aufstellung der Gewinn- und Verlustrechnung in Staffelform erfolgte gem. § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenver-
fahren.
In der Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung ergab sich keine Veränderung gegenüber dem Vorjahr.
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten bewertet. Sie werden linear mit 20% bzw.
33% abgeschrieben.
Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu fortgeführten Anschaffungs- und Herstellungskosten bewertet. Die im
Geschäftsjahr angefallenen Herstellungskosten wurden auf der Grundlage der Vollkosten ermittelt. Diese setzen sich
aus Fremdkosten und Eigenleistungen zusammen. Die Eigenleistungen beinhalten die eigenen Verwaltungsleistungen.
Die planmäßigen Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens wurden wie folgt vorgenommen:
- Grundstücke mit Wohnbauten nach der Restnutzungsdauermethode unter Zugrundelegung einer Gesamtnutzungs-
dauer von 80 Jahren, sowie 25 Jahren bei Garagen und neu errichteten Pkw-Stellplätzen. Die Restnutzungsdauer
in der VE 26 – Franzosenweg 21-23 wurde im Geschäftsjahr nach umfangreichen Modernisierungen um 9 Jahre auf
40 Jahre verlängert.
- Für die Photovoltaik-Anlagen wurde eine Nutzungsdauer von 20 Jahren angesetzt. Die im Rahmen des AWO-
Erwerbs mitgekauften 2 PV-Anlagen haben eine Restnutzungsdauer von 15 Jahren.
- Für das BHKW in der Konrad-Adenauer-Straße 38a wurde eine Nutzungsdauer von 15 Jahren angesetzt.
- Geschäftsausstattung linear unter Zugrundelegung von Abschreibungssätzen von 6,67% - 33,33%.
- Geringwertige Wirtschaftsgüter werden auf die Dauer von 5 Jahren mit jährlich 20 % ab dem Jahr des Zugangs
abgeschrieben.
Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten bewertet. Zum 31.12.2015 besteht eine Beteiligung an der IMMODILL
Service GmbH (gegründet 02.05.2012) mit Sitz in Herborn-Burg. Der Anteil an deren Stammkapital beträgt 50% bei
einem Stammkapital von 25.000,00 €. Das Geschäftsjahr 2014 schloss mit einem Jahresüberschuss in Höhe von
13.289,84 € ab (i. Vj. Jahresfehlbetrag 6.203,67 €). Zum 31.12.2014 beträgt das Eigenkapital der Gesellschaft 19.396,00 €.
Die sonstigen Ausleihungen betreffen im Wesentlichen ein verzinsliches Arbeitgeberbaudarlehen.
Die unfertigen Leistungen (noch nicht abgerechnete Umlagen) wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten be-
wertet. Diese setzen sich aus Fremdkosten für Betriebskosten und Grundsteuer zusammen.
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