GBS-Geschäftsbericht 2016 - page 11

18
=
Cashflow aus der Investitonstätigkeit
-1.996,0
-1.508,5
19
+
Einzahlungen Eigenkapitalzuführungen
54,2
146,1
20
+
Einzahlungen aus der Aufnahme von Krediten
1.410,0
380,5
21
-
Auszahlungen aus der planmäßigen Tilgung von Darlehen
-809,9
-586,7
22 -
Auszahlungen aus der außerplanmäßigen Tilgung von Darlehen
0,0
-27,5
23
-
Gezahlte Zinsen
-711,7
-714,3
24
-
Gezahlte Dividenden
-101,2
-85,8
25
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
-158,6
-887,7
26
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds
- 9,8
-513,7
27
+
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
239,4
753,1
28
Finanzmittelfonds am Ende der Periode
229,6
239,4
JaHreSaBScHluSS für daS GeScHäftSJaHr 2016
Wie die Kapitalflussrechnung belegt, reichte das Er-
gebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nicht
nur für die planmäßige Tilgung und die vorgesehe-
ne Ausschüttung einer Dividende von 4 % aus, son-
dern ermöglichte darüber hinaus Investitionsaus-
zahlungen. Die liquiden Mittel nahmen um 9,8 T€
ab. Um anstehende energetische Modernisierun-
gen gemäß den Vorschriften der Energieeinspar-
verordnung (EnEV) durchführen zu können, wer-
den zusätzliche Fremdmittel aus den jeweiligen
Programmen der KfW eingesetzt. Weiterhin besteht
bei einem Kreditinstitut eine zusätzliche Kreditzu-
sage in laufender Rechnung über insgesamt 700,0 T€,
die vollumfänglich in Anspruch genommen wurde.
Durch den regelmäßigen Liquiditätszufluss aus
den Mieten wird bei sorgfältigerVergabe von Instand-
haltungsaufträgen die Zahlungsfähigkeit unseres
Unternehmens auch zukünftig gesichert bleiben.
4.3. Ertragslage
Der Jahresüberschuss ergibt sich, wie auch in den
Vorjahren, überwiegend aus der Bewirtschaftung
des eigenen Immobilienbestandes. Aus den ande-
ren Lieferungen und Leistungen sowie dem Finanz-
ergebnis wurden, berechnet zu Vollkosten, zwar
keine nennenswerten Überschüsse erzielt, wohl
aber positive Deckungsbeiträge. Das negative Er-
gebnis hinsichtlich der Mitgliederbetreuung ist auf
den Umstand zurückzuführen, dass den Verwal-
tungsaufwendungen lediglich die Einnahmen aus
den Eintrittsgeldern gegenübergestellt werden. Im
sonstigen Ergebnis sind imWesentlichen Erträge aus
dem Abgang von Anlagevermögen enthalten.
Der im Geschäftsjahr 2016 erzielte Jahresüber-
schuss setzt sich imVergleich zumVorjahr wie folgt
zusammen:
5. Prognose-, Chancen- und Risikobericht
Unser Risikomanagement-System umfasst das Con-
trolling sowie eine regelmäßige interne Berichter-
stattung. Es wird laufend aktualisiert. Wesentliche
Risiken sind nicht erkennbar. Wie eingangs bereits
erwähnt, erwarten wir auch für die Zukunft eine
günstige Vermietungssituation mit punktuell leicht
steigenden Mieten. Wesentliche Chancen auf eine
positive Entwicklung unserer Genossenschaft sehen
Ertragslage
Geschäftsjahr
T €
Vorjahr
T €
Hausbewirtschaftung
420,9
466,1
Verwaltung für Dritte
0,0
0,0
Andere Lieferungen & Leistungen
21,9
3,2
Finanzergebnis
6,3
7,5
Mitgliederbetreuung
-14,9
-13,9
Ordentliches Ergebnis
434,2
462,9
Sonstiges Ergebnis
12,5
3,3
Ergebnis vor Steuern
446,7
466,2
Steuern vom Einkommen und Ertrag
-39,6
-5,5
Jahresüberschuss
407,1
460,7
11
1...,2,3,4,5,6,7,8,9,10 12,13,14,15,16,17,18,19,20,21,...28
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