16.06.2016 / Quelle: mittelhessen.de / Siegfried Gerdau

Schneeberger neu im Aufsichtsrat

Herborner Baugenossen schließen erfolgreiches Jahr ab / Treue Mitglieder geehrt

Ralph Schneeberger ist neu im Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft Herborn eG (GBS). Die Mitgliederversammlung am Mittwoch wählte ihn einstimmig zum Nachfolger von Gabriele Jungblut.

Ebenso einstimmig bestätigten die 106 zur Mitgliederversammlung in die Konferenzhalle gekommenen Männer und Frauen Helmut Diehl als Vorsitzenden des Aufsichtsrats. Geschäftsführer Mark-Thomas Kling ließ in seinem Bericht 70 Jahre GBS im Schnelldurchlauf Revue passieren und betonte, dass die Genossenschaft im zurückliegenden Geschäftsjahr umfangreiche Renovierungen in vielen ihrer auf 114 Häuser verteilten 927 Wohnungen vorgenommen habe. Erfreulich nannte er es, dass die GBS dennoch mit einer Durchschnittsmiete von 4,88 Euro pro Quadratmeter unter dem hessischen Durchschnitt von 5,78 Euro bleiben konnte.

Ehrungen bei der Siedlungsgenossenschaft: (v.l.) Helmut Diehl, Ralph Schneeberger, Manfred Schreiner-Heidrich, Erwin Mozek, Geschäftsführer Mark-Thomas Kling und Karin Hendriks vom Vorstand. (Foto: Gerdau)

In sechs Jahren wieder über 200 Mitglieder hinzugewonnen: 1224 gehören der GBS an

Die Zahl der Mitglieder habe sich seit 2010 von damals 996 auf heute 1224 erholt. Das Geschäftsmodell der GBS sei nicht auf möglichst hohe Mieten und kurzfristigen Gewinn ausgerichtet, sagte Kling, sondern auf dauerhafte Nutzung durch zufriedene Mieter und Mitglieder der Genossenschaft, die eine gute Nachbarschaft pflegen.

Zur Freude der Mitglieder gibt es eine Gewinnausschüttung in Höhe von vier Prozent pro Anteil.

Für ihre 25-jährige Treue zur Genossenschaft nahmen Erwin Mozek und Manfred Schreiner-Heidrich eine Ehrung entgegen. Die Auszeichnungen für ebenso lange Mitgliedschaft für Ulrich Rau, Jacek Mozek, Carrie Kopplin, Hubert Wranik, Rosemarie Gligor, Alois Lisson, Ruth Schuhmacher, Olga und Georg Hautzel, Sylvia Lisson, Ibrahim Erdem, Efim Ponotschowni und Rahmi Samanci sowie für Rudolf Stahl für 50 Jahre werden noch nachgeholt.